Das Transorient Orchestra lässt den transkulturellen Soundtrack der Metropole Ruhr erklingen.
In der aktuellen Besetzung spielen Musiker*innen zusammen, die ihre kulturellen Wurzeln in Deutschland, der Türkei, dem Iran, Tunesien und dem Irak haben. Ein Dutzend virtuose Solisten bilden einen vielfarbig schillernden gemeinsamen Klangkörper.
Santur, Oud, Nay und Darbuka im kreativen Dialog mit Bigband-Bläsersätzen, Gitarre, Bass, Violine, Schlagzeug und Percussion, erweitert durch arabischen und türkischen Gesang.
Das Transorient Orchestra lässt die Melodien und Rhythmen des Orients mit westlicher Harmonik und jazziger Improvisation zu vielfältigen und spannenden Verbindungen verschmelzen.
Orient und Okzident in einzigartiger musikalischer Synthese - intellektuell begeisternd und emotional berührend.
Seit 2003 bereichert das Transorient Orchestra unter der Leitung von Andreas Heuser die Musikszene im Ruhrgebiet und weit darüber hinaus.
Das Transorient Orchestra ist WDR Jazzpreisträger 2017 in der Kategorie Musikkulturen.
Das TRANSORIENT ORCHESTRA tritt in der Regel mit 10 - 12 Musiker*innen auf. Es finden auch Auftritte in kleinerer Besetzung als TRANSORIENT ENSEMBLE statt. Zur Besetzung gehören:
„... Zwar bauen die Bandmitglieder, die 2017 mit dem WDR Jazzpreis in der Kategorie Musikkulturen ausgezeichnet wurden, die häufig zitierte musikalische Brücke zwischen Okzident und Orient nicht neu, restaurieren sie aber von Grund auf und lassen sie in vielen kräftigen Farben neu erstrahlen.“
WDR3 Mai 2021 (Jörg Heyd) zur CD der Woche „Transorient Orchestra - Zip Zip“
„Das Transorient Orchestra ist nicht seit Jahren einfach nur eine größere, multikulturelle Band, die raffinierte Improvisation und prägnante Komposition, westlichen Rock und Jazz mit östlichen Rhythmen, arabischen Melodien, persischen Klangfarben auf einen Nenner bringt, und das mit großer Wucht und Klasse. Darüber hinaus ist das Transorient Orchestra eine Keimzelle, aus der immer wieder neue musikalische Ideen und Projekte hervorgehen. Und es ist eine Band, die ihre musikalische Verschmelzungsarbeit jenseits aller Reinheitsgebote sehr offensiv als die naturwüchsige Musik der höchst urbanen und seit jeher von Migrationsbewegungen und der Begegnung von Fremden geprägten Region begreift, in der sie zu Hause ist“
WDR Jazzpreis Jury zur Verleihung des WDR Jazzpreises 2017 in der Kategorie Musikkulturen an das Transorient Orchestra
Das Transorient Orchestra aus Dortmund ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie interkulturelle Kommunikation gelingen kann,
und das vielleicht vor allem deshalb, weil die Mitglieder gar kein Beispiel geben wollen, sondern einfach nur gemeinsam Musik machen.
Max Florian Kühlem, bodo 01I24
Musik aus dem globalen Dorf
Die Nacht der Kulturen und Religionen in der Pauluskirche hatte Besonderes zu bieten
„... Nach der Pause die Highlights: das Transorient Orchestra, eine Formation aus dem Ruhrgebiet, die 2017 den WDR-Jazzpreis gewonnen hat. Musiker aus der Türkei, Deutschland, Iran, Tunesien und Syrien verbinden im gemeinsamen Spiel einen Geist, der keine Dogmatik und Grenzen kennt...“
Ruhr Nachrichten 22.05.2018
(Martin Speer)
Osmanische Musik und Jazz als faszinierende Verbindung
„Selten geht Weltmusik, vornehmlich aus dem Vorderen Orient, mit westlicher Harmonik und transatlantischem Jazz eine derart kongeniale, zugleich begeisternde Verbindung ein, wie sie vom Dortmunder Transorient Orchestra gespielt wird...“
NGZ online 09.05.2018
Der Sound von Ruhrgebiet und Orient Flirrende Beats und viel Talent beim Jazz-Festival
„... Die Bühne fiebert schon vor Hitze, die von Ramesh Shotham, dem berühmten indischen Trommler, inmitten der zehn Musiker des Transorient Orchestras ausgeht und das Publikum zum Tanzen und Staunen bringt. Flirrende Beats und viel Talent zeigen die Musiker, die Jazz und Musik aus islamischen Ländern mit Beats aus Indien aufpeppen - einer von sieben Acts, die am Samstag das ganze Fritz-Henßler-Haus zum Beben bringen. Die 22. Jazztage der TU Dortmund sind ein voller Erfolg. 500 Besucher tummeln sich in den drei Sälen. Shotham, der als Begleiter von Rabih Abou Khalil und des Karnataka College of Percussion Berühmtheit erlangt, trommelt zwischen Fethi Ak, dem Meister auf der türkischen Darbuka und dem Drummer Benny Mokross - die Mischung aus Bläsersätzen, Gitarrensoli, elektrisch aufgeladenen Violinenlinien, persischen und arabischen Klängen strahlt spirituelle Kraft aus...“
Ruhr Nachrichten 22.01.2018 (Martin Speer)
Der Sound von Ruhrgebiet und Orient
„... Was in vielen Bereichen im Ruhrgebiet noch nicht gut hinhaut, die Integration der Kulturen, ist im Big-Band-Sound des Orchesters eine Selbstverständlichkeit. ... Was dabei herauskommt und auf dem Microfestival zu hören ist, ist groovige, fetzige Big-Band-Musik mit treibenden Rhythmen, die einfach Spaß macht, aber auch geistig extrem anregend ist. Denn Integration ist hier nicht nur ein leeres Wort.“
Ruhr Nachrichten 19.08.2017 (Martin Speer)
„Das Transorient Orchestra ist eine Band, die ihre musikalische Verschmelzungsarbeit jenseits aller Reinheitsgebote offensiv als die naturwüchsige Musik des urbanen und seit jeher von Migrationsbewegungen und der Begegnung von Fremden geprägten Ruhrgebiets begreift. "Der Orient beginnt im Ruhrgebiet", lautet die selbstbewusste Parole des Ensembles, deren Mitglieder das diverse musikkulturelle Verständnis des Orchesters widerspiegeln.“ WDR Köln 2017
„Orientalisches zum Auftakt der Jazztage.
Begeisterung in Alsfassen: Transorient Orchestra eröffnete die 24. Auflage im Kulturzentrum. Mit betörender Klangvielfalt hat das Transorient Orchestra die 24. St. Wendeler Jazztage im Alsfasser Kulturzentrum eröffnet.... Jazztage-Festivalleiter Ernst Urmetzer ist begeistert: „Die Improvisationskunst der Musiker war schon fantastisch und sie kommen punktuell wieder ins Orchester zurück“, schwärmt Urmetzer. Besser hätte man die 24. Jazztage nicht eröffnen können.“
Saarbrücker Zeitung 16.09.2014 (Frank Faber)
„... die Kombination aus krummen Rhythmen, orientalischen Melodien und Jazz, gespielt von gleich 15 Musikern aus mehreren Nationen, zündet einfach immer wieder.“
„... Ein Plus war, dass im ... Orchestergraben die famose Weltmusik-Bigband “Transorient Orchestra” saß, die die orientalische Musik mit Saxophonen und E-Bass in Richtung Jazz mitnimmt...“
Rheinische Post 05.10.2009 (Ingo Hoddick)
„... Klanglich und stimmungsmäßig ist das Ergebnis überwältigend. Die Vielseitigkeit der Musiker, von denen viele mehrere Instrumente beherrschen, verleiht dem Ensemble eine enorme musikalische Bandbreite, ...“
Iserlohner Kreiszeitung 30.01.2008 (Ralf Tiemann)
„... Das Transorient Orchestra garantierte den idealen Einstieg....Die Kulturen und Kontinente werden von dieser sinnliche Sounds produzierenden Band mühelos und faszinierend durchschritten.“
WAZ 14.09.2004 (HJL)
„... Der Zusammenschluss von Orient und Okzident, von arabischer und türkischer Musikkultur mit Jazz und Rock funktionierte hier tatsächlich - und das sehr organisch...“
„Andreas Heuser ist einer unserer wichtigsten "deutschen" Weltmusiker, so seltsam diese Formulierung auch klingen mag. Wie kaum ein anderer hat er sich die musikalische Begegnung mit dem Orient zur Herzenssache gemacht. Gleich zwei CDs legt der Dortmunder jetzt vor.
... Das 16-köpfige Transorient Orchestra macht eindrucksvoll klar, dass man eine Reise in den Orient im Ruhrpott beginnen kann. Musiker, die ihre musikalischen Wurzeln in der Türkei, im Iran, in Tunesien, in Indien und natürlich auch in Deutschland haben, bilden eine Bigband der Extraklasse. Kraftvolle, tanzbare, mühelos grenzüberschreitende Musik. Packende solistische Arbeit, hinreißende Stimmen und die großartigen Kompositionen und Arrangements traditioneller Themen von Andreas Heuser machen dieses Album zu einem bedingungslosen "must have".“ Folker! Mai/Juni 2006 (Rolf Beydemüller)